DeepL startet durch

Das 2017 in Köln gegründete Unternehmen DeepL gilt heute als weltweit führender Anbieter für KI-Sprachtechnologie. Nach eigenen Angaben ist es jetzt zwei Milliarden Euro wert und bringt die nächste Generation seiner LLM-Technologie auf den Markt. Mehr als 100.000 Unternehmen, Behörden und andere Organisationen sowie Millionen von Privatkunden in 228 Märkten weltweit nutzen heute den auf der KI-Sprachtechnologie von DeepL basierenden Online-Übersetzungsservice. 2017 gründete CEO Dr. Jaroslaw (Jarek) Kutylowski das Unternehmen in Köln, heute hat es seinen Sitz am Maarwerg in Köln-Ehrenfeld, beschäftigt rund 900 Mitarbeitende und ist laut Firmenangaben mittlerweile zwei Milliarden Euro wert. Erst vor zwei Jahren hatte es die Schallgrenze von einer Milliarde überstiegen, alleine aber die letzte Finanzierungsrunde im Mai 2024 brachte insgesamt 300 Millionen neue Euro von Investoren dazu. Der CEO weiß auch, wohin mit dem Geld: „Wir sind ein forschungsorientiertes Unternehmen, das stark investiert, um die Grenzen der Übersetzungs- und Schreibqualität, Effizienz und Anpassungsfähigkeit zu erweitern.“ Und jetzt kommt auch schon die nächste Generation des auf einem Large-Language-Modell (LLM) aufgebauten Übersetzungs-Tools auf den Markt. Die neue Lösung ist laut Unternehmen noch „menschenähnlicher“ ausgerichtet und verringert dadurch das Risiko von sogenannten „Halluzinationen“ und Fehlinformationen. Das sind häufige Fehlerquellen bei KI. Außerdem kann DeepL bei seinem Modell nicht nur auf allgemein zugängliche Daten aus dem Netz zurückgreifen. Durch die sieben Jahre, die das Unternehmen auf dem Markt ist, besitzt es darüber hinaus Daten aus Trainings seines LLMs, die im Laufe der Jahre speziell auf die Erstellung und Übersetzung von Inhalten abgestimmt wurden. Und: DeepL setzt Tausende von speziell geschulten Sprachexperten ein, die dem Modell beim Lernen helfen und die Qualitätsstandards wahren. Neueste Testergebnisse in Blindtests haben gezeigt, dass die Übersetzungen von DeepL von Sprachexperten 1,3-mal häufiger bevorzugt werden als Google Translate, 1,7-mal häufiger als ChatGPT-4 und 2,3-mal häufiger als die von Microsoft. „Unser Ziel ist es, unseren Kunden auf der ganzen Welt die branchenführende Technologie an die Hand zu geben, um global erfolgreich zu skalieren und dabei vorhandene Sprachbarrieren zu eliminieren“, zeigt sich Kutylowski weiter optimistisch, der großen Konkurrenz die Stirn bieten zu können. Sein Vice President Research Stefan Mesken sieht das genauso: „Die Markteinführung unseres neuen LLM ist ein bedeutender Meilenstein für unser Forschungsteam. Besonders stolz sind wir auf die greifbaren Verbesserungen und Potenziale, die wir für unsere Kunden schaffen. Beim Testen des neuen Modells im Vergleich zu Wettbewerbern und unserem klassischen Modell stellten professionelle Übersetzer fest, dass die Anzahl der erforderlichen Bearbeitungen im Nachgang der automatisierten Übersetzungen bei Google doppelt so hoch und bei ChatGPT dreimal so hoch sind, um dieselbe Qualität wie unsere zu erreichen. Das stellt für Unternehmen mit hohem Übersetzungsaufwand einen großen Einfluss auf Leistungsfähigkeit und Produktivität dar.”
Mehr Raum für spezialisierte Beratung

Christian Becker bringt Geschäftsinhaber mit seinem Beratungsunternehmen „Artemis Franchise“ auf den Weg zu einem erfolgreichen Franchiselizenzgeber. „Artemis Franchise“ berät dabei nicht nur, sondern wickelt sämtliche Prozesse für die Kunden ab.
„Inspirierende Beispiele“

Betriebe der Region, die sich im besonderen Maße durch ihre Ausbildungsaktivitäten auszeichnen, ehrt die Stiftung „Pro Duale Ausbildung“ der Handwerkskammer zu Köln einmal im Jahr. Handwerkskammer-Präsident Hans Peter Wollseifer spricht von „inspirierenden Beispielen“. Ausbildende Handwerksbetriebe sind die Grundlage für den Kampf gegen den Fachkräftemangel in dem Wirtschaftssektor. Neun Betriebe aus der Region zeichnete die Stiftung „Pro Duale Ausbildung“ der Handwerkskammer zu Köln jetzt für besondere Leistungen bei der Ausbildung aus.Den ersten Preis in der Kategorie „Meisterhafte Ausbildungsqualität“ gewann die Korte Einrichtungen GmbH aus Kürten. Die zurzeit zwölf Auszubildenden können hier eigenverantwortlich Projektstücke in der eigenen Lehrwerkstatt zur Vorbereitung auf die Gesellenprüfung erstellen. Die Korte GmbH bezahlt außerdem Prüfungsvorbereitungskurse und Weiterbildungsangebote auch nach der Ausbildung. Aus Königswinter kommt der Gewinner-Betrieb in der Kategorie „Best Recruiting“. Die Firma Setz & Leuwer Dachdeckermeister GmbH überzeugte die Jury durch Benefits wie Weihnachts- und Urlaubsgeld, gute Übernahmechancen oder Freistellungen, um sich über die Arbeit im Betrieb hinaus als Ausbildungsbotschafter zu engagieren. Das Team von Sabine Eckarts Fleischerei in Köln-Lindenthal setzt bei ihrem Ausbildungskonzept auf besonders viel Menschlichkeit, begleitet auch nicht so gut Deutsch sprechende Azubis mit einem respektvollen und aufrichtigen Umgang auf ihrem Weg ins Handwerk. Dafür gab es die Auszeichnung in der Kategorie „Soziales Engagement“. Große Bahn wird saniert Drei Wochen lang plant der Köln/Bonn Airport im September Sanierungsarbeiten an der großenStart- und Landebahn. Dafür muss die Piste vom 2. bis zum 20. September tagsüber jeweils montags bis freitags gesperrt bleiben. Der Flugbetrieb läuft in diesen Zeitfenstern über die Querwindbahn und die kleine Start- und Landebahn. Die Baumaßnahmen dienen der Instandhaltung und Optimierung der Infrastruktur, es werden Asphalt- und Tiefbauarbeiten ausgeführt, außerdem Elektro-, Markierungs- und Mäharbeiten.
Mehr Platz für Beratung und Verkauf

Christian Becker bringt Geschäftsinhaber mit seinem Beratungsunternehmen „Artemis Franchise“ auf den Weg zu einem erfolgreichen Franchiselizenzgeber. „Artemis Franchise“ berät dabei nicht nur, sondern wickelt sämtliche Prozesse für die Kunden ab.
Gebäudereinigung höchst professionell

Christian Becker bringt Geschäftsinhaber mit seinem Beratungsunternehmen „Artemis Franchise“ auf den Weg zu einem erfolgreichen Franchiselizenzgeber. „Artemis Franchise“ berät dabei nicht nur, sondern wickelt sämtliche Prozesse für die Kunden ab.
Aller guten Dinge sind drei – Noch mehr Küchenwelten Reimers

Das Familienunternehmen Küchenwelten Reimers
hat in diesem Monat allen Grund zum Feiern: Die dritte Filiale ist fertig eingerichtet und öffnet ihre Türen. Neuer Standort ist Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Chor mit TV-Erfahrung

Die Rommerscheider Choryfeen feiern im April ihr 15-jähriges Jubiläum mit einem großen Konzert im Bergischen Löwen. Die Karten sind schon so gut wie weg und auch der Frauenchor selbst kann sich nicht über mangelnden Zulauf beklagen.
Pflegeausbildung erfolgreich gemeistert

18 frisch examinierte Pflegefachkräfte haben als dritter Jahrgang den Abschluss im Rahmen der neuen generalistischen Pflegeausbildung an der Quirlsberg Akademie gefeiert.
Zurück in der Heimat

Nach dem Abi zog Ina Dinter von Köln-Sülz zum Kunstgeschichte-Studium nach Tübingen. Nach beruflichen Stationen in Bayern, Berlin und wiederum im Schwabenland ist die heute 39-Jährige jetzt zurück im Rheinland.
Die Verantwortungsgemeinschaft – Das Modell für die Wahl-Familie?

Das Eckpunktepapier des Justizministeriums liegt vor: